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Die 2 besten Supplemente für den Muskelaufbau

Die 2 besten Supplemente für den Muskelaufbau

Nahrungsergänzungsmittel spielen beim Muskelaufbau eine wichtige Rolle. Da für den Aufbau sowie den Erhalt der Muskeln die Zufuhr bestimmter Nährstoffe sichergestellt werden muss, ist die reguläre Nahrung meist keine ausreichende Quelle dafür. Um diese Defizite auszugleichen, kannst Du als Sportler auf unterschiedliche natürliche Supplemente für den Muskelaufbau zurückgreifen.

Proteinpulver für den Aufbau und Erhalt der Muskulatur

Um Regenerationsprozesse im Körper in Gang zu setzen, sind Proteine essenziell. Hinter dem Begriff verbergen sich Eiweiße. Diese sind besonders wichtig für Kraftsportler, da sie und die darin enthaltenen Aminosäuren das Grundgerüst für den Muskelaufbau bilden, der durch eine ausreichende Regeneration begünstigt wird. Da Sportler während des Tages bis zu 1,2 g bis 1,7 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen sollten, kann dieser Bedarf nicht immer durch die herkömmliche Nahrungsaufnahme gedeckt werden. Aus diesem Grund sind Proteinpulver wichtige Supplemente für den Muskelaufbau.

Darauf solltest Du beim Kauf achten

Supplemente für den Muskelaufbau gibt es auf dem Markt viele. Daher ist es insbesondere für Anfänger nicht immer einfach, das richtige Proteinpulver zu wählen. Wer zum falschen Supplement greift, der zahlt meist viel Geld für eine geringe Qualität. Aus diesem Grund solltest Du auf einige Punkte achten, bevor Du dich für ein Produkt entscheidest.

Ein wichtiger Indikator für die Qualität der Proteinpulver ist die Menge an essentiellen Aminosäuren. Je mehr essentielle Aminosäuren enthalten sind, desto besser ist dies für den Muskelaufbau.

Proteinpulver mit hohen Bestandteilen an Casein, Whey Protein Konzentrat sowie CFM Whey Protien Isolat gelten als die besten Supplemente für den Muskelaufbau in der dieser Kategorie. Insbesondere das CFM Whey Protien Isolat, häufig auch Molkenproteinn-Isolat genannt, verfügt über einen sehr hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren.

Auch die Zutatenliste von Proteinpulver kann dir Aufschluss über die enthaltene Qualität liefern. Laut Gesetz müssen die Zutaten nämlich absteigend nach der enthaltenen Menge angegeben werden. Achte daher darauf, dass die wichtigen Proteine möglichst weit vorne in der Liste zu finden sind. Darüber hinaus lässt sich allgemein sagen, dass Supplemente für den Muskelaufbau meist dann von höherer Qualität sind, je kürzer die Zutatenliste ist.

Hinweise zur Einnahme von Proteinpulver

Wer sich dafür entscheidet, Supplemente für den Muskelaufbau wie Proteinpulver zu nutzen, der sollte auch bei der Einnahme einige Richtlinien befolgen. Nur auf diese Weise kann ein maximaler Effekt erzielt werden.

Wann Proteinpulver zu sich genommen wird, darüber streiten sich Sportler und Mediziner seit vielen Jahren. Grundsätzlich kannst Du jedoch nicht viel falsch machen, wenn Du deine tägliche Proteinzufuhr auf drei Zeiten verteilst. Um bestens vorbereitet in den Tag zu starten, kannst Du das Pulver bereits als Ergänzung zum Frühstück zu dir nehmen. Somit stellst Du sicher, dass Du während des Tages über ausreichend Proteine verfügst. Darüber hinaus fördert ein Proteinshake nach der Trainingseinheit die schnelle Regeneration der Muskulatur. Noch wichtiger ist jedoch die Einnahme von Proteinpulver vor der Nachtruhe. Da der Körper im Schlaf die meisten Regenerationsprozesse durchläuft, muss die ausreichende Versorgung an Proteinen hierfür sichergestellt werden. In welchen Dosierungen Du die Supplemente für den Muskelaufbau zu dir nimmst, solltest Du den Anweisungen auf der Verpackung entnehmen. Da die Präparate über unterschiedliche Inhaltsstoffe verfügen, lässt sich keine pauschale Aussage zur Dosierung treffen.

Kreatin als wichtiger Energielieferant

Proteinpulver ist eines der Supplemente für den Muskelaufbau, das in erster Linie regenerativ wirkt und den Muskelaufbau unterstützt. Da jedoch ohne intensives Training kaum ein Wachstum der Muskulatur möglich ist, kann auch hierfür auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Eines der Supplemente für den Muskelaufbau, dass die körperliche Leistungsfähigkeit erhöht, ist Kreatin. In Kombination mit Proteinpulver ist es die ideale Mischung für ein intensives Training sowie die anschließende Regeneration.

Was ist Kreatin?

Kreatin ist ein natürlicher Wirkstoff des menschlichen Körpers, der hauptsächlich in den Skelettmuskeln vorhanden ist und durch Organe wie Niere, Leber oder Bauchspeicheldrüse synthetisiert wird. Die Hauptaufgabe des Wirkstoffs besteht darin, schnelle Energie zu liefern, sobald Du deine Muskulatur benutzt. Grundsätzlich besitzt jeder Mensch ausreichend Kreatin im Körper, um genügend Energie für die alltägliche Belastung der Muskeln bereitzustellen. Sofern jedoch die körperlichen Aktivitäten, wie etwa durch Krafttraining, zunehmen, steigt der Bedarf an Kreatin deutlich an und kann durch den Körper nur noch schwer zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund ist der Wirkstoff neben dem Proteinpulver einer der wichtigsten Supplemente für den Muskelaufbau.

So wirkt Kreatin auf deinen Körper

Anders als Supplemente für den Muskelaufbau, die der Regeneration dienen, wirkt sich Kreatin direkt auf die Leistungsfähigkeit deines Körpers aus. Stell dir vor, Du machst im Fitnessstudio deine Übung bis zur kompletten Erschöpfung. Mit jeder Sekunde der Übung nimmt der Vorrat an Kreatin im körpereigenen Speicher ab. Bei längeren Pausen zwischen den Übungen füllt sich der Speicher zwar wieder auf, jedoch nimmt die Trainingsintensität aufgrund der Pausen zeitgleich ab. Um dies auszugleichen sind Supplemente für den Muskelaufbau wie Kreatin eine wertvolle Unterstützung während intensiver Trainingseinheiten.

Kreatin richtig dosieren

Wer auf Supplemente für den Muskelaufbau zurückgreift, der sollte diese auch bewusst dosieren können. Dies trifft insbesondere auf Kreatin zu, da der Wirkstoff  bei hohen Dosierungen nicht über das ganze Jahr hinweg eingenommen werden sollte. Der Grund liegt in der körpereigenen Herstellung des Kreatins. Wird der Wirkstoff in hohen Dosen kontinuierlich zugeführt, wird die Produktion von Kreatin im Körper über die Zeit immer geringer. Um dies zu verhindern, empfiehlt sich eine regulierte Einnahme im Verlauf von zwei bis vier Phasen, die über das ganze Jahr verteilt werden oder nur immer eine kleine Menge von 3 – 5 g pro Tag.

Eine jede Phase beginnt dabei zunächst mit der sogenannten Aufladephase während der ersten sieben Tage. In dieser Zeit solltest Du jeweils 4 x 5 Gramm Kreatin pro Tag zu dir nehmen. Anschließend nimmst du im Verlauf von maximal vier Wochen nur noch 3 Gramm pro Tag zu dir.

Viel Erfolg dabei!

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Ernährungsplan für den Muskelaufbau – Was bringt mir das?

Was bringt mir ein Ernährungsplan für den Muskelaufbau

Irgendwann bist Du im Training so weit, dass Du einfach kaum noch Muskelmasse aufbaust. Du hältst Dich an Deinen Trainingsplan, ziehst Dein Workout bis zum Ende durch, befindest Dich immer am Limit und achtest sogar auf die Regenerationsphasen – trotzdem scheint Deine körperliche Entwicklung still zu stehen. Da kann dir ein angepasster Ernährungsplan für den Muskelaufbau helfen. Die richtige Ernährung ist für den Muskelaufbau entscheidend.

Ernährungsplan für den Muskelaufbau macht Sinn.

Eigentlich solltest Du erst dann mit dem Muskelaufbau durch Training beginnen, wenn Du bereits deine Ernährung angepasst hast. Denn Training alleine reicht nicht aus. Der Gang ins Fitnessstudio ist nicht genug, um Muskulatur schnell, gesund und nachhaltig aufzubauen. Wusstest Du, dass das Training selbst nur etwa 20 bis 30 % des Muskelaufbaus ausmacht und der Rest über die Ernährung läuft? Wichtig ist nicht nur, dass Du das Richtige isst, sondern auch, dass Du die richtige Menge davon isst. Aber abgesehen von dem „was“ und dem „wie viel“ ist auch wichtig, dass der Ernährungsplan für den Muskelaufbau zu Deinem Leben passt. Ein Standardplan aus dem Internet machte keinen Sinn, denn Dein Körper reagiert sehr individuell auf Nährstoffe und Nährstoffmengen. Du wirst also nicht darum herum kommen, Dir einen individuellen Ernährungsplan für den Muskelaufbau zusammenzustellen.

Darauf solltest Du achten:

– Wie oft trainierst Du wöchentlich?
– Was ist Dein Ausgangsgewicht?
– Wie trainiert bist Du schon?
– Bist Du eher zierlich gebaut oder trägst Du schon einige Muskelpakete mit Dir herum?

Erstelle Deinen individuellen Ernährungsplan für den Muskelaufbau basierend auf Deinen Erfahrungen mit dem Training. Hier bekommst Du eine Anleitung, wie Du das am besten angehst.

Der Kalorienbedarf: Wie hoch ist der bei Dir eigentlich?

Wenn Du Muskulatur langfristig aufbauen willst, musst Du eine augeglichene Kalorienbilanz haben. Kurfristig ich auch eine Muskelmassenzunahme trotz negativer Kalorienbilanz möglich.

Wie viel verbrauchst Du täglich? Nutze einen der zahlreichen Onlinerechner, um Deinen Kalorienbedarf zu ermitteln. wenn Du den kennst, solltest Du etwa 100 bis 200 Extrakalorien dazurechnen. Wie viel genau dazurechnest, hängt davon abw ie hart Du trainierst und ob Du neue Fettmasse in Kauf nehmen willst. Wie jetzt, Fett? Richtig. Denn ganz egal, wie Dein Ernährungsplan für den Muskelaufbau aussieht: Du wirst niemals nur reine Muskelmasse aufbauen sofern du ein Kalorienplus hast! Der Körper setzt immer auch einen gewissen Anteil Fett an. Allerdings kannst Du den klein halten, in dem Du nämlich hart trainierst und möglich eine ausgeglichene Kalorienbilanz hast.
Fazit: Etwa 100 – 200 Extrakalorien genügend völlig für den Ernährungsplan für den Muskelaufbau.

Ohne Proteine geht es nicht

Proteine sind die wichtigsten Nährstoffe auf dem Ernährungsplan für den Muskelaufbau. Deshalb sollten die Dinger unbedingt Deine besten Freunde werden. Denn Muskeln, Haut, Knochen und Bindegewebe, sogar Aare und der ganze Rest Deines Körpers besteht aus Proteinen. Die sind zwar überall ein bisschen anders aufgebaut, aber es sind immer noch Proteine. Du machst es Deinem Körper einfacher, neue Muskelmasse aufzubauen, wenn Du ihm über den Ernährungsplan für den Muskelaufbau ausreichend Proteine zur Verfügung stellst. Übrigens brauchst Du Proteine auch für die Produktion von Enzymen und Hormonen. Richtig, Testosteron brauchst Du auch für den Muskelaufbau, und das ist ein Hormon. Ohne Proteine kann Dein Körper das nicht herstellen.

Was Du ebenfalls wissen solltest: Wenn Dein Körper zwar ausreichend Kalorien bekommt, aber wenige davon in Form von Proteinen, baut er irgendwann Muskelmasse ab. Dabei werden Proteine aus dem Muskel freigesetzt um die restlichen Organe mit Protein zu versorgen. Die überschüssigen Kalorien werden in diesem Fall als Fettpolster angelegt. Klingt mies und ist es auch.

Fazit: Proteine gehören in optimaler Menge auf den Ernährungsplan für den Muskelaufbau. Ca. 20 g pro Portion alle 3 – 4 Stunden reichen dabei aus.

Auf die Aminosäuren kommt es an

Proteine bestehen aus verschieden verketteten Aminosäuren. Für den Muskelaufbau ist wichtig, welche Aminosäuren Du in welcher menge zu Dir nimmst. Es kommt bei Deinem Ernährungsplan für den Muskelaufbau also auf den richtigen Mix an unterschiedlichen Aminosäuren an. 23 verschiedene Aminosäuren gibt es, davon sind neun essentiell. Essentiell heißt, dass Dein Körper sie nicht selbst herstellen kann, sondern sie über die Nahrung erhalten muss. Die übrigen 14 Aminosäuren kann der Körper nur dann produzieren, wenn die essentiellen dafür ausreichend zur Verfügung stehen.

Neugierig geworden? Das sind die Kandidaten, die unbedingt im Ernährungsplan für den Muskelaufbau enthalten sein müssen beziehungsweise in den Lebensmitteln, die Du auf Deinen Ernährungsplan für den Muskelaufbau setzt:

– Histidin
– Isoleucin
– Leucin
– Lysin
– Methionin
– Phenylalanin
– Threonin
– Thryptophan
– Valin

Diese Aminosäuren findest Du nicht nur in verschiedenen Lebensmitteln auf Deinem Ernährungsplan für den Muskelaufbau, sondern auch in Proteinpulvern. Eigentlich jedes Paket für den Muskelaufbau und die meisten Proteinpulver enthalten genau diesen Mix.

Proteine kannst Du Dir vorstellen wie eine Perlenkette: Die Perlenkette besteht aus einzelnen aneinandergereihten Perlen. Denke Dir nun, dass jede Perle eine Aminosäure ist. Die unterschiedlichen Aminosäuren kannst Du Dir als Perlen von verschiedener Form und Farbe denken. Alle zusammen bilden eine Kette – Proteine sind langkettige Moleküle. Du brauchst 100 oder mehr Perlen, um ein Proteinmolekül zu bekommen. Es gibt aber auch Proteine, die mehrere Tausend haben, denn nach oben gibt es kein Limit. Um das alles abzudecken, solltest Du Deinen Ernährungsplan für den Muskelaufbau möglichst abwechslungsreich gestalten.

Fazit: Dein Ernährungsplan für den Muskelaufbau muss hochwertige Proteinquellen enthalten. Dies sind z. B. Fleisch (Pouletbrust, Rindfleisch etc.), Thon, Fisch, Magerquark, Hüttenkäse etc.

Kohlenhydrate nicht vergessen!

Kohlenhydrate werden bei vielen Ernährungsplänen zusammengekürzt oder ganz gestrichen, weil sie hohe Insulinausschüttungen verursachen. Bei Deinem Ernährungsplan für den Muskelaufbau ist das nicht so, die Kohlenhydrate brauchen drin. Den Du brauchst Insulin im Körper, damit die Nährstoffe schneller in die Muskeln transportiert werden. Kohlenhydrate, auch als Carbs bezeichnet, sind der Brennstoff Deiner Muskeln. Sie sorgen dafür, dass Du im Training immer genug Power hast und so richtig Gas geben kannst. Ohne Training werden deine Muskel auch mit viel Protein nicht wachsen! Ausserdem benötigst Du die Carbs für die Regeneration Deiner Muskeln.

Was du benötigst, sind komplexe Kohlenhydrate. Die findest Du in Kartoffeln, Obst und Gemüse, in allen möglichen Vollkornprodukten, in Haferflocken und mehr. Die liefern Dir lange Energie. Denn im Gegensatz zu Weissmehlprodukten oder Softdrinks lassen sie Deinen Blutzuckerspiegel nicht Achterbahn fahren. Du solltest etwa die Hälfte Deiner Kalorien aus Kohlenhydraten beziehen.

Fazit: Packe Dir genug Obst, Gemüse, Vollkornprodukte aus Getreide auf Deinen Ernährungsplan für den Muskelaufbau.

Was ist mit Fett?

Fett ist der dritte Makronährstoff, und auch Fett brauchst Du für den Muskelaufbau. Denn ohne Fett kann Dein Körper keine Hormone produzieren. Insbesondere Testosteron benötigst Du aber für den Muskelaufbau.

Sei wählerisch, wenn Du das Fett auf den Ernährungsplan für den Muskelaufbau setzt: Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren müssen auf jeden Fall sein.

Fazit: Avocados, Nüsse, Makrele, Lachs etc. müssen auf dem Ernährungsplan für den Muskelaufbau stehen.

Wasser ist das Wichtigste

Für eine gesunde Ernährung ist es wichtig, dass Du ausreichend Wasser trinkst, und zwar über den gesamten Tag verteilt. Schreib Dir Deine zwei Liter Wasser am besten auf Deinen Ernährungsplan für den Muskelaufbau (zu den Mahlzeiten), damit Du sie nicht vergisst.

Die Zusammenfassung: Das muss alles auf Deinem Ernährungsplan für den Muskelaufbau stehen!

– 30 bis 35 % Deiner Kalorienmenge ist Eiweiss (ca. 20 g alle 3 – 4 Stunden)
– 50 bis 55 % Deiner Kalorienmenge besteht aus komplexen Kohlenhydraten
– 15 bis 20 % Deiner Kalorienmenge kommt aus gesunden Fetten
– wenigstens 2 Liter Wasser täglich trinken

Auf Deinem Ernährungsplan für den Muskelaufbau stehen idealerweise naturbelassene Lebensmittel. Denn die versorgen Deinen Körper bestmöglich mit Vitaminen, Nährstoffen und Mineralstoffen. Folgende Lebensmittel könnten somit auf dem Ernährungsplan für den Muskelaufbau stehen: Fleisch (Poulet, Rind etc.), Fisch, Kartoffeln, Haferflocken, Magerquark, Eier, Hülsenfrüchte. Verteile die Lebensmittel über viele kleine Mahlzeiten über den Tag und optimiere deine Proteineinnahme über hochwertige Proteinshakes oder Riegel ergänzen.

Wir wünschen dir viel Erfolg!

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Hemmt die Antibabypille den Muskelaufbau?

Hemmt die Antibabypille den Muskelaufbau?

Viele Frauen legen Wert auf eine schöne Figur und sind bereit, dafür auch viel zu tun. Krafttraining zum Aufbau der Muskeln sorgt für einen flachen Bauch, einen knackigen Po und schöne Beine. Darüber hinaus nehmen junge Frauen auch ihre Empfängnisplanung in die eigene Hand und verhüten mit der Antibabypille. Nun gibt es einen Mythos, der besagt, dass Krafttraining bei der Einnahme der Antibabypille unnötig ist, da der Muskelaufbau durch die Wirkungsweise des Verhütungsmittels beeinträchtigt wird. Es gibt nicht wenige Frauen, die diesem Mythos glauben und auf Krafttraining verzichten. Wir geben dir einen Einblick in die Wirkungsweise der Antibabypille und sagen dir, ob der Mythos stimmt oder ob sich dahinter einfach nur Unsinn verbirgt.

Die Wirkungsweise der Antibabypille

Seit den 1960er Jahren können sich alle Frauen die Antibabypille verschreiben lassen und so gezielt planen, ob und wann sie ein Baby bekommen möchten. Die Antibabypille ist ein hormonelles Verhütungsmittel. Sie wird einmal am Tag möglichst zu einem identischen Zeitraum eingenommen. Junge Frauen bekommen von ihrem Arzt häufig die Mikropille verschrieben. Um die Wirkungsweise dieser Mikropille sicherzustellen, ist eine Einnahme täglich zur gleichen Zeit sehr wichtig. Nach dem Ablauf von 21 Tagen wird eine siebentägige Pause eingelegt. In dieser Pause setzt die Regelblutung ein. Dies soll helfen, die natürlichen Abläufe im Körper der Frau zu simulieren. Nach der Einnahme der Antibabypille gelangen die Wirkstoffe in den Darm. Die Darmwand sorgt dafür, dass die Wirkstoffe in den Körper gelangen.

Antibabypille lässt den Östrogenspiegel ansteigen

Die Antibabypille ist ein Präparat, das den Östrogenspiegel ansteigen lässt. Ist eine Frau schwanger, ist der Östrogenspiegel gleichbleibend hoch. So wird dem Körper durch die Einnahme der Antibabypille eine Schwangerschaft vorgetäuscht. Weitere Wirkstoffe der Antibabypille sorgen dafür, dass die Schleimhaut innerhalb der Gebärmutter umgebaut wird. In der Folge wird der Eisprung unterdrückt, weil der Körper ja denkt, dass eine Schwangerschaft eingetreten ist. Sollte es dennoch zu einem Eisprung und zu einer Befruchtung kommen, kann sich das Ei nicht im Körper der Frau einnisten, weil die Schleimhaut zu dünn ist. In diesem Fall bekommt die Frau häufig eine sehr starke Regelblutung.

Verantwortlich für diese komplizierten Vorgänge sind drei Hormone, deren Bildung vom Hypothalamus gesteuert wird. Durch die Hormone wird der Östrogenspiegel angehoben. Da die Antibabypille eine Anhebung des Östrogenspiegels verursacht, hemmt der Hypothalamus die Produktion von weiterem Östrogen. Eine Schwangerschaft kann somit nicht eintreten.
Die Frage ist nun, ob sich diese komplexen Vorgänge auf den Muskelaufbau beim Krafttraining auswirken. Dazu musst du verstehen, wie sich das Krafttraining auf die Muskeln auswirkt und was in deinem Körper passiert.

Testosteron und Muskelaufbau

Testosteron ist ein androgynes Hormon, welches im Körper des Mannes in einer sehr viel höheren Konzentration vorkommt, als dies bei der Frau der Fall ist. Aus diesem Grund haben Frauen einen grazilen Körperbau und weniger Körperbehaarung. Das Testosteron ist auch der Grund dafür, dass der Muskelaufbau bei Männern schneller geht als bei einer Frau, auch unter der Voraussetzung, dass beide ein identisches Training absolvieren.

Wenn du ein Krafttraining absolvierst, schüttet der Körper sowohl beim Mann als auch bei der Frau Testosteron aus. Bei der Frau jedoch in geringerem Masse, weil die natürliche Konzentration des Hormons in ihrem Körper niedriger ist.
Die Hormonausschüttung wird als endogen bezeichnet, weil sie von innen heraus erfolgt. Im Gegensatz dazu kannst du Testosteron auch von aussen zuführen. Dies erfolgt durch die Einnahme von Anabolika, die im Sport verboten und ansonsten sehr umstritten ist.

Muskelaufbau durch Krafttraining – so funktioniert es

Wenn du einen gezielten Muskelaufbau betreiben möchtest, realisierst du dies durch ein Krafttraining. Bei diesem Training kommt es zu kleinsten Verletzungen in den Muskeln. Nach dem Krafttraining wird die Muskelaufbaurate erhöht und es wird Protein im Muskel eingebaut.
Im Körper setzt sofort die Selbstheilung ein. Die Muskeln werden durch die hohe Beanspruchung stark durchblutet. Im Blut sind viele verschiedene Hormone enthalten. Diese komplexen Vorgänge führen dazu, dass sich die kleinsten Verletzungen von selbst heilen. Der Körper ist daher anschliessend resistenter gegenüber diesen Stresssituationen.

Antibabypille und Muskelaufbau – das Zusammenspiel der Hormone

Wenn du die Antibabypille nimmst, denkt der Körper an eine Schwangerschaft und schüttet automatisch viele weibliche Hormone aus. Beim Muskelaufbau kommt es jedoch zu einer Ausschüttung von männlichen Hormonen, allem voran dem Testosteron. Da die weiblichen Hormone durch die Einnahme der Antibabypille überwiegen, wird die Testosteronproduktion automatisch gehemmt. In der Folge ist der Muskelaufbau durch das Krafttraining tatsächlich gestört. Der Mythos muss jedoch nur teilweise als wahr bezeichnet werden, denn wenn du die Antibabypille nimmst, ist der Muskelaufbau um etwa 60 Prozent geringer als bei einer Frau, die ein identisches Training absolviert und keine Antibabypille nimmt.

Fazit:
Du hast die Wahl. Entweder findest du dich mit dem verlangsamten Muskelaufbau ab, wenn du die Antibabypille nimmst – es ist ja nicht so, dass dein Krafttraining gar keine Wirkung hat. Oder du steigst auf ein Verhütungsmittel um, das keine Einwirkung auf deinen Hormonhaushalt hat.

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Muskelmasse aufbauen und Gewicht zunehmen mit diesen Tipps!

Muskelmasse aufbauen und Gewicht zunehmen ganz leicht mit diesen Tipps!

Gewicht zunehmen und dabei Muskelmasse aufbauen – für viele Sportler nicht so einfach, wie es klingen mag. Insbesondere Personen mit einem sehr schnellen Stoffwechsel, die essen können, soviel sie wollen, haben größere Probleme Muskelmasse aufzubauen. Dabei ist Gewicht zunehmen und gezielt Muskelmasse aufbauen gar nicht so schwierig. Hier hältst Du einige Tipps, die Dir helfen können.

Die richtige Ernährung

Gezielt Gewicht zunehmen kann am einfachsten und effektivsten durch die richtige Ernährung erreicht werden. Viel Protein, Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße sorgen dafür, dass Dein Körper genau die Stoffe erhält, die er braucht. Tatsächlich ist für den Aufbau von Muskelmasse und die Gewichtszunahme die Ernährung am entscheidendsten. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, mindestens drei Liter Wasser am Tag zu trinken.
Doch nicht nur das „was“ ist entscheidend, sondern auch das „wie“. Es empfiehlt sich mehrere kleine Mahlzeiten am Tag einzunehmen, im Optimalfall verteilst Du Deinen Tagesbedarf auf sieben bis neun Mahlzeiten.
Als Faustregel gilt: Wenn Du Gewicht zunehmen willst, solltest Du mindestens 300 kcal, besser sogar 500 kcal mehr zu Dir nehmen, als Du benötigst. Grobe Richtwerte, die für die Ernährung empfehlenswert sind:
Pro 1 kg Körpergewicht: 1 Gramm Fett, 3 Gramm Protein, 3-5 Gramm Kohlenhydrate
Doch Gewicht zunehmen und gleichzeitig Muskelmasse aufbauen wird Dir nicht gelingen, wenn Du den ganzen Tag isst. Der Körper kann nur bedingt Muskelmasse aufbauen und speichert den Überschuss ab einem bestimmten Zeitpunkt als Fettreserven.

Unterstützung durch Protein-Shakes.

Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen wird häufig ergänzend durch Protein-Shakes versucht zu beschleunigen. Die Protein-Shakes liefern Deinem Körper wichtige Aminosäuren und Nährstoffe, um Muskelmasse aufzubauen und zu erhalten.
Eine große Auswahl an zahlreichen Protein Produkten, die Dein Training optimal unterstützen können, findest Du unter hier.
Muskelmasse aufbauen kann Dir allerdings durch Protein Shakes nicht abgenommen werden. Sie unterstützen Dich beim Training und verhelfen Dir zu schnell sichtbaren Erfolgen.

Welches Training ist am effektivsten?

Zunächst einmal musst Du Dich von dem Gedanken lösen, gleichzeitig Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen zu wollen ohne dabei auch Fett zuzunehmen. Es ist sogar wahrscheinlich, dass Du während dem Aufbau von Muskelmasse etwas Fett zu nehmen wirst. Das ist allerdings ein ganz normaler Prozess, denn der Aufbau der Muskelmasse kann einfacher umgesetzt werden, wenn Du eine positive Energiebilanz hast. Um dem entgegen zu wirken, solltest Du Deinen Körper beobachten. Wenn Du bemerkst, dass Dein Körper Fett speichert, solltest Du Deine Kalorienaufnahme etwas reduzieren.

Wenn Du Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen willst, solltest Du Dir einen Trainingsplan erstellen oder in einem professionellen Fitnessstudio erstellen lassen.

Wer viel Muskelmasse aufbauen will, fokussiert sich in der Regel auf Krafttraining. Du kannst gezielt bestimmte Muskelgruppen trainieren, doch solltest Du darauf achten, dass dies regelmässig gemacht wird. Ein Variation ist nicht notwendig. versuche aber möglichst mehrer Funktionen eines Muskels zu trainieren.

Besonders wichtig um Dein Ziel zu erreichen ist es, wenn Du immer wieder bis zu Muskelversagen trainierst. Muskeln wachsen nur durch einen intensiven Reiz. Ein Aufwärmen der Muskeln vor dem Krafttraining ist dabei nicht unbedingt nötig sofern du die Übung langsam durchführst.
Leichtes Ausdauertraining solltest Du am besten an Trainingsfreien Tagen einbauen da der Ausdauerzeit den Muskelaufbau negativ beeinflussen kann.

Auf die Erholung achten und sich Zeit geben

Was viele Sportler nicht berücksichtigen ist, dass der Körper zum Aufbau von Muskelmasse Zeit zur Regeneration braucht. Studien konnten zeigen, dass Muskelmasse aufbauen mit ausreichenden Erholungsphasen den größten Erfolg bringt. Muskeln bauen sich nicht während des Trainings auf, sondern erst in den Ruhephasen danach.
Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen wird Dir am besten dann gelingen, wenn Du nach dem Training hochwertiges Protein zu dir nimmst.

Doch Achtung: wer zu spät isst, der gefährdet seinen Trainingserfolg. Späte Mahlzeiten gefährden einen erholsamen Schlaf, der extrem wichtig für das Gewicht zunehmen ist. Isst Du kurz vor dem Schlafen, ist Dein Körper mit Verdauen beschäftigt und lässt dich schlecht Schlafen. Der Schlaf kann einen Einfluss haben wenn du Muskelmasse aufbauen willst.

Wenn Du Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen willst, musst Du außerdem etwas Zeit einkalkulieren. Dein Körper ist nicht in der Lage über einen kurzen Zeitraum viel Muskelmasse aufbauen zu können. Lass Dir also Zeit. Es ist somit nachhaltiger für Deinen Körper. Du wirst nach einigen Monaten wahrscheinlich deutlich Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen, das ist aber ein schleichender Prozess, daher solltest Du Dich etwas in Geduld üben.

Du und deine Genetik entscheiden.

Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen ist zweifelsohne immer von Deinem Körper abhängig. Jeder Mensch ist individuell und so verhält es sich auch mit den Eigenschaften des Körpers. Stoffwechsel, die Dauer, die Dein Körper zur Regeneration braucht, Deine Trainingsintensität, Deine Schlafdauer, Deine Essgewohnheiten, all diese Faktoren sind entscheidend dafür, wie schnell Du Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen wirst. Besonders sogenannte Hardgainer, Menschen, die sehr langsam Gewicht zunehmen, müssen lernen, sich auf ihren Körper einzustellen.

Oftmals braucht es etwas Zeit, bis sich erste Erfolge einstellen. Wenn du Gas gibst und es konsequent umsetzt, wirst Du staunen, wie schnell Du Fortschritte machen kannst. Es gibt nicht den perfekten Trainingsplan, denn zu viele Faktoren bestimmen, wie schnell Du Gewicht zunehmen und Muskelmasse aufbauen wirst. Sollte Dein Training einmal stagnieren, solltest Du Dich nicht verunsichern lassen, sondern Deinen Trainingsplan etwas überdenken und die Intensität des Trainings erhöhen.

Viel Spass dabei!

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Warum die Einnahme von Kreatin höchst sinnvoll ist.

Warum die Einnahme von Kreatin höchst sinnvoll ist.

Interessierst du dich generell für Nahrungsergänzungsmittel, hast du bestimmt schon einmal den Namen Kreatin gehört. Es handelt sich hierbei um ein bekanntes und bewährtes Ergänzungsmittel, welches von Fitness- und Kraft-Sportlern geschätzt wird. Die Einnahme von Kreatin unterstützt deinen Muskelaufbau, wobei du keine schwerwiegenden Nebenwirkungen befürchten musst. Über deine Nahrung kannst du grössere Mengen Kreatin zum gezielten Aufbau deiner Muskeln gar nicht aufnehmen. Das Fitness Ergänzungsmittel ist zudem geschmacksneutral und extrem günstig.

Was ist Kreatin genau?

Kreatin hat jedoch noch viele andere Vorteile, von denen deine Gesundheit profitieren kann. Bei Kreatin handelt es sich um eine chemische Verbindung, die der menschliche Körper hauptsächlich innerhalb der Leber und der Nieren produziert. Hierfür benötigt der Organismus Glycin, Aminosäuren und Arginin. Kreatin wird über die Blutbahnen zu deinen Muskeln und ins Gehirn befördert, wo es als Kreatin-Phosphat gespeichert wird. Letzteres ist eine essenzielle Chemikalie, die im Körper zur Produktion ATP (Adenosintriphosphat) benötigt wird. Diese ist wiederum dafür zuständig, dass in deinen Muskeln ausreichend Energie gespeichert wird.

Welche Wirkung erzielt die Einnahme von Kreatin?

Die Wirkungsweise des Kreatins in deinem Körper ist somit sehr vielseitig. So wird Kreatin zum Beispiel bei gewissen Muskelerkrankungen als Hilfstherapie genutzt. Die Einnahme von Kreatin sorgt dafür, dass bei Menschen, die lange Zeit liegen mussten, die Muskulatur nicht zu schnell abnimmt. Im Kraftsport und Bodybuilding kann die Einnahme von Kreatin deine Muskelmasse, Muskelleistung und Muskelkraft deutlich steigern.

ATP ist allerdings nur kurze Zeit Lieferant für ausreichend Trainingsenergie. Deshalb wird Kreatin primär bei schweren und kurzfristigen Belastungen der Muskeln eingesetzt – beim intensiven Muskeltraining. Des Weiteren verbessert die Einnahme von Kreatin (Kreatinphosphat) deine allgemeinen Nerven- und Gehirnleistungen wie auch deine Gehör-/Seh- und Muskelfunktionen. Ganz ohne Kreatin könnte dein Körper seine diversen Funktionen nicht ausführen.

Warum Kreatin einnehmen, wenn es im Körper selbst hergestellt werden kann?

Wenn Du dich ausgewogen und gesund ernährst, kann dein Körper pro Tag ungefähr ein Gramm Kreatin selbst herstellen. Wird über deinen Speiseplan mit moderatem Fleischverbrauch zusätzlich circa ein Gramm Kreatin aufgenommen, stehen dir letztendlich pro Tag etwa zwei Gramm Kreatin für intensives Muskeltraining zur Verfügung.

Deine Muskeln können jeweils allerdings maximal vier bis fünf Gramm Kreatin speichern. Würdest du deine Kreatinspeicher nur mit Nahrung komplett aufladen wollen, müsstest du täglich Minimum ein Kilogramm pures Fleisch oder eineinhalb Kilogramm Fisch verzehren. Kreatin erhältst du dagegen in Kapseln und Tablettenform.

Die Einnahme von Kreatin bietet viele gesundheitliche Vorteile

Kreatin zur Leistungssteigerung und mehr Energie: Aufgrund des grossen Nutzens zur Energieversorgung des gesamten Muskelapparates wird Kreatin extensiv von vielen Sportlern als Ergänzungsmittel verwendet, um eine Leistungssteigerung zu erzielen. Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kreatin sportliche Leistungen um fast 15 Prozent erhöhen kann. Verfügen deine Muskeln über diese zusätzliche Energie, kannst du intensiver trainieren und durch mehr Wiederholungen deine Muskeln weiter aufbauen. Die Halbwertzeit des Keratins beträgt etwa drei Stunden. Als Ergänzung solltest du Kreatin somit ungefähr 30 Minuten vor Trainingsbeginn einnehmen. Dadurch erreichst du einen optimalen Effekt zur Leistungssteigerung deines Muskelapparates.

Die Funktionen des Gehirns verbessern: Die Einnahme von Kreatin dient nicht nur der Verbesserung deiner Fitness, sondern wirkt sich auch auf deine Gehirnaktivität positiv aus. Eine Studie aus Australien belegte, dass sich durch die Einnahme von Kreatin bei einer Testgruppe die Kapazität des Nervensystems verbesserte. Diese Probanden waren, nach Einnahme des Kreatins, in der Lage Informationen wesentlich schneller zu verarbeiten und wiesen zudem eine deutlich bessere Merkfähigkeit auf.

Die Einnahme von Kreatin bei Testosterondefizit und Depressionen

Testosteron Booster: Die Einnahme von Kreatin hat sich speziell für alle Männer ab dem 30. Geburtstag und aufwärts als sehr hilfreich erwiesen. Dies bedeutet, dass der Testosteronspiegel ab Beginn dieses Lebensalters bei Männern langsam abnimmt. Die Einnahme von Kreatin kann das abnehmende Testosteron ersetzen. Im Jahr 2006 wurde eine Studie veröffentlicht, die nachwies, dass die Ergänzung mit Kreatin bei einem zehnwöchigen intensiven Krafttrainings-Programm den Testosteronspiegel von Männern deutlich ansteigen liess. Bei den anderen Probanden war dies nicht der Fall.

Depressionen und Kreatin: Die gleiche positive Wirkung, die Kreatin bei deiner Fitness zeigt, macht es gleichzeitig zu einem ausserordentlich gut wirkenden Antidepressivum. Laut einer südkoreanischen Studie mit fünfzig schwer depressiven Frauen, bekamen einige ein bewährtes Antidepressivum. Manche bekamen zusätzlich regelmässig eine Dosis Kreatin, wieder andere erhielten lediglich ein Placebo. In der zweiten Woche berichteten die Probandinnen, die Kreatin einnahmen, von höchst positiven Ergebnissen. Mehrere Tests bewiesen, dass diese Frauen keine Symptome der klinischen Depression mehr hatten. Die Gruppe mit Placebo erkannte zwar geringfügige Verbesserungen, jedoch auch, dass immer noch eine klinische Depression besteht. Wie kommt es zu dieser positiven Wirkung? Experten und Wissenschaftler denken, dass die Einnahme von Kreatin im Gehirn die ATP-Produktion erhöht, wodurch die Symptome gelindert wurden.

Welche Vorteile hat Kreatin beim Muskelaufbau?

Durch die Einnahme von Kreatin einerseits die intramuskuläre Kreatin-Konzentration um circa 20 Prozent und die Phosphokreatin-Konzentration um etwa 25 Prozent. Dadurch erhältst du eine wesentlich bessere Verfügbarkeit deiner Energie. Daraus folgt wiederum, dass du kürzere Erholungsphasen zwischen deinen Trainingseinheiten benötigst.

Die Einnahme von Kreatin soll zudem die maximale Spannungsentwicklung (Isotonie) innerhalb deiner Muskulatur günstig beeinflussen. Dies bedeutet, dass nach der Einnahme von Kreatin Supplementen beispielsweise höhere Maximalgewichte möglich sind. Laut wissenschaftlicher Untersuchungen bedeutet dies einen Kraftzuwachs von maximal 12 Prozent.

Muskelrückgewinnung mithilfe der Einnahme von Kreatin

Anti-Aging durch die Einnahme von Kreatin: Ein Aspekt der Alterung bei Erwachsenen ist Sarkopenie – Abbau der Muskelmasse. Geht vermehrt Muskelmasse verloren, kann die Person in ihren Bewegungen nicht mehr vollständig frei sein. Selbst einfache Aktivitäten wie zum Beispiel vom Stuhl aufstehen oder wandern werden problematisch. Laut Studien wurde nachgewiesen, dass die Einnahme von Kreatin bei Frauen von 58 bis 71 Jahren innerhalb von sieben Tagen deutliche Verbesserungen der Muskulatur herbeiführen.

Dieser Effekt kann zudem noch erhöht werden, wenn zusätzlich moderates Krafttraining betrieben wird. Kanadische Wissenschaftler testeten Frauen und Männer mit einem Alter über 65 Jahren, die ein Krafttrainings-Programm bewältigten. Ein Teil der Probanden bekam Kreatin verabreicht, die anderen erhielten ein Placebo. Letztendlich bewies die Studie, dass die Kreatin-Gruppe doppelt so viel Muskeln aufgebaut hatte. Kreatin ist somit ein facettenreiches Ergänzungsmittel, welches seine Vorteile nicht allein bei Sportlern beweist.

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Protein Shake für Muskelaufbau und zum Abnehmen

Protein Shake für den Muskelaufbau und zum Abnehmen.

Das Protein ist – neben Wasser – sprichwörtlich der Quelle allen Lebens. Nicht nur Leistungssportler sind gut beraten, ihrem Körper Proteinpulver zuzuführen. Jeder kann sich mit einem Protein Shake etwas Gutes tun. So ist beispielsweise Whey Protein eine echte Bereicherung für Menschen, die sich eine höhere Leistungsfähigkeit, ein besseres Konzentrationsvermögen und eine attraktivere Figur wünschen. Eine Reihe guter Gründe sprechen folglich für den Protein Shake:

Schmeckt und tut gut – der Protein Shake

Protein bzw. Eiweiß gehört zur Kategorie der so genannten essenziellen Nährstoffe. Protein kann also vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt oder gespeichert werden. Vielmehr ist es erforderlich, es „von außen“ zuzuführen, um eine adäquate Grundversorgung zu gewährleisten. Protein sollte daher im täglichen Ernährungsplan nicht fehlen. Fisch, Fleisch und Milcherzeugnisse sind die wohl bekanntesten Eiweißlieferanten. Auch Hülsenfrüchte, Soja-Erzeugnisse und dergleichen spielen in dem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Fakt aber ist auch, dass bei einem höheren Leistungsbedarf eine größere Menge an Nahrungsmitteln dieser Art gegessen werden müsste. Meist ist genau das allerdings nicht möglich. Daher muss Eiweiß separat eingenommen werden – unter anderem in Form von Proteinpulver.

Proteinpulver – die elementare Nahrungsergänzung.

Die Basis von Eiweißen bilden rund zwanzig unterschiedliche Aminosäuren. Bekanntlich gehören außer Proteinen und Aminosäuren auch Kohlenhydrate zu den Grundlagen einer gesunden Ernährung. In diesem Artikel soll es jedoch in erster Linie um Eiweiß- bzw. Proteinpulver gehen. Eiweiß werden zahlreiche positive physiologische Funktionen zugeschrieben, welche für den menschlichen Körper von unschätzbarer Bedeutung sind. Zum Beispiel mit Blick auf das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit, den allgemeinen Gesundheitszustand etc. Dieses kann jedoch nicht immer in ausreichendem Maße eingenommen werden. Ein Protein Shake ist da die ideale Alternative.

Der Protein Shake – ideal zum Muskelaufbau und zum Abnehmen

Ganz gleich, ob tierische oder pflanzliche Lebensmittel: Das vom Körper benötigte Eiweiß muss im Rahmen einer Abnehmkur, bei einer Diät oder wenn bestimmte sportliche oder geistige Leistungen abgerufen werden müssen, in vergleichsweise hohen Dosen zugeführt werden. Proteinpulver, das als Protein Shake genossen wird, ist fett- und kalorienarm und schmeckt darüber hinaus auch noch ausgezeichnet. Mit jedem Protein Shake kann das Leistungsvermögen enorm verbessert werden.

Ohne Protein „läuft“ im menschlichen Körper nichts

Als Faustregel gilt: Wenn es darum geht, den Körper in Form zu bringen und Gewicht zu verlieren, muss eine Erhöhung des Proteinanteils erfolgen. Diese sollte täglich etwa 1,5 bis 2 Gramm je Kilogramm Körpergewicht betragen. Ist das gewährleistet, kann die Gewichtsabnahme beschleunigt und überdies – eine adäquate Bewegung vorausgesetzt – eine Verbesserung der muskulären Strukturen erzielt werden. Ein Protein Shake oder Proteinpulver unterstützt dabei die Bildung der formgebenden Muskulatur nach dem Sport oder nach einem ausdauernden Spaziergang. Gleichzeitig wird durch den Protein Shake auch der Kalorienverbrauch angekurbelt. Wichtig ist es lediglich, auf eine möglichst zucker- und fettarme Grundernährung zu achten. Außerdem sollte man wissen, dass die alleinige Einnahme von Eiweiß noch lange keinen Muskelaufbau unterstützt. Vielmehr kann dies erst durch ein passendes Maß an Bewegung bzw. Sport gewährleistet werden. Immer mit von der Partie – der Protein
Shake!

Die ideale Kombination – Protein Shake und Sport

Krafttraining erweist sich diesbezüglich als ideal, um Muskulatur aufzubauen. Nimmt man ausreichend Proteinpulver zu sich, kann der Muskelaufbau nachhaltig forciert werden. Natürlich nur, wenn man genügend Sport treibt und das Leistungsportfolio entsprechend hoch ist. Der tägliche Protein Shake bzw. Whey Protein sorgt dafür, dass der Wachstumsreiz der Muskeln insgesamt forciert wird. Warum ist das so? Weil die Nährstoffe im Vergleich sehr rasch vom menschlichen Körper aufgenommen werden können. Deshalb ist es so wichtig, nach dem Training Whey Protein zu trinken, weil nur so der individuelle Trainingserfolg gepusht werden kann. Wer gerade – aus welchen Gründen auch immer – mal keinen Sport treiben kann, der sollte auf sein Whey Protein trotzdem nicht verzichten. Denn selbst in trainingsfreien Phasen baut der Körper seine muskulären Strukturen sukzessive weiter auf.

Eine Bereicherung im Ernährungsplan: Whey Protein

Gesetzt den Fall, dass man während oder nach dem Sport keinen Protein Shake trinkt bzw. kein Eiweiß zu sich nimmt, so besteht die Gefahr, dass der tägliche Eiweißbedarf nicht ausreichend gedeckt wird. Die Folge ist, dass der Organismus ohne den täglichen Protein Shake auf das körpereigene Protein zurückgreift. Vor allem bei erheblicher körperlicher Anstrengung weiß sich der Körper nur noch so zu helfen. Die damit einhergehende Konsequenz: die Ausdauer, die individuelle Leistungsfähigkeit sowie die Kondition leiden.

Bei Bedarf zum Protein Shake greifen.

Grundsätzlich sollte der Eiweißanteil bei 14 bis 16 Prozent des gesamten Energiebedarfs liegen. Wer nicht nur große Mengen an Quark, Milch, fettarmem Käse, Hülsenfrüchten, Eiern und Co. essen möchte, der kann mit Proteinpulver im Vergleich dazu erheblich mehr erreichen. Pflanzliche Eiweiße sind weniger reichhaltig und ergiebig als tierische. Fakt aber ist auch, dass tierisches Eiweiß im übertragenen Sinne bei vielen einen eher „faden Beigeschmack“ mit sich bringt. Hier sollte der Fokus daher unbedingt auf einer erstklassigen Produktbeschaffenheit liegen.

Was ist Whey Protein eigentlich?

Milchprotein besteht im Wesentlichen aus Casein und Molkenprotein. Die englische Übersetzung dafür lautet „Whey“. Interessant am Milchprotein ist, dass es aus zahlreichen unterschiedlichen Eiweißelementen besteht, die ihrerseits eine positive Wirkung im Körper erzielen. Casein zeichnet sich durch eine im Vergleich recht lange Verweildauer im Magen-Darm-Trakt aus. So entsteht eine feste, gelartige Masse, die dazu beiträgt, dass die Verdauung ein Stückweit verzögert wird. An dieser Stelle kommt das Whey Protein ins Spiel. Es ist ein sehr schnell verdauliches Protein, das sich aus wertvollen Aminosäuren zusammensetzt. Etwa 60 Minuten nach der Einnahme können bereits herausragende Blutwerte gemessen werden. Vergleicht man diesbezüglich die Aufnahmegeschwindigkeit des Körpers beim pflanzlichen Sojaprotein, so liegt diese über dem Casein und unter dem von Whey Protein.

Jeder Protein Shake enthält reichlich Eiweiß und weitere wertvolle Substanzen wie zum Beispiel Isoleucin, Lysin, Valin, Threonin, Tryptophan oder Methionin. Darüber hinaus schmeckt ein Protein Shake auch noch ausgezeichnet, wobei Proteinpulver heute bekanntlich in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Für Abwechslung ist diesbezüglich also gesorgt. Längst wird der Protein Shake nicht mehr allein Protein Shake genannt, sondern auch die Bezeichnung Fitness-Drink ist diesbezüglich absolut legitim. Die Muskeln werden aufgebaut, die Fettverbrennung wird unterstützt. Außerdem fühlt man sich nach jedem Whey Protein Drink einfach besser.

Whey Protein – die Eiweiß-Diät

Muskelaufbau einerseits – Gewichtsreduktion auf der anderen Seite: Mit Whey Protein ist das möglich, ohne dass man „Hunger leiden“ müsste. Mit dem richtigen Proteinpulver kann man Gewicht verlieren und Muskelmasse aufbauen – sofern das Sportprogramm regelmäßig durchgeführt wird. Für viele Menschen ist es zunächst irritierend, dass der menschliche Körper im Rahmen einer Diät eine besonders hohe Dosis an Whey Protein benötigt. Generell verbrennt man schneller Fett, welches zugleich zu einem wertvollen Energiespender für den Körper wird. Je mehr Nahrung man zu sich nimmt, desto praller werden die Fettspeicher gefüllt. Die Folge – man nimmt zu. Whey Protein wird hingegen optimal verwertet, sodass der Körper vorzugsweise auf die Fettspeicher als Energielieferanten zurück. Insofern wirkt der Protein Shake aber weniger als „Energiespender“, sondern vielmehr als kostbare Bausubstanz. Denn Fakt ist, dass durch das Whey Protein bzw. das Eiweiß neues Gewebe entsteht.

Wie man weiß, benötigt der Körper außerdem Kohlenhydrate, die er sich aus der täglich zugeführten  Nahrung holt, sodass diese in Energie umgewandelt werden können. Wenn aber diese nur noch – wenn überhaupt – in kleinen Mengen zugeführt werden, ist eine erhöhte Eiweißaufnahme meist die Folge. Daraufhin greift der Körper folglich auf seine Fettreserven zurück.

Den richtigen Protein Shake nutzen, um Gewicht zu verlieren

Es ist grundsätzlich ganz einfach: Wird mindestens eine Mahlzeit pro Tag durch Whey Protein  ersetzt, reduziert sich die Aufnahme von Kohlenhydraten. Jetzt tritt die so genannte indirekte Fettverbrennung in Kraft, weil der Körper jetzt auf die Fettdepots zurückgreift. Denn er braucht ja auch weiterhin Energie, um leistungs- und funktionsfähig zu bleiben. Fett hingegen kann nur noch in den Speichern eingelagert werden, während das Proteinpulver seine Wirkung im Körper entfaltet. Zu beachten ist diesbezüglich, dass auch die Muskelmasse, welche durch das Whey Protein aufgebaut wird, als Kraftspender wirkt. Besonders effektiv wird das Ganze, wenn man regelmäßig Sport treibt. Sicherlich brauchen die Muskeln auch viel Energie, um überhaupt bestehen und weiter ausgebaut werden zu können. Erneut spielt die indirekte Fettverbrennung eine wesentliche Rolle, denn der Grundumsatz des Körpers wird mit jedem Protein Shake sukzessive gesteigert!

Mindestens ein Protein Shake pro Tag

Proteinpulver sollte zur täglichen Ernährung unbedingt dazugehören. Egal, ob Leistungssportler oder nicht – Whey Protein spielt heute eine immer wichtigere Rolle. Es lohnt sich, die Ernährung umzustellen und Whey Protein bzw. Proteinpulver in den täglichen Speiseplan zu integrieren. Somit fühlt man sich nicht einfach „nur“ besser, sondern die Gesundheit und das Leistungsvermögen können mit einem Protein Shake pro Tag nachhaltig gefördert bzw. verbessert werden.

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Supplement-Plan für den Muskelaufbau

Supplement-Plan für den Muskelaufbau.

Du willst im Muskelaufbau erfolgreich sein und Deine Ernährung so umstellen, dass sich Deine sportliche Aktivität endlich wirklich lohnt? Dann solltest Du wissen, dass gutes Protein für die Bildung trockener Muskelmasse von primärer Bedeutung ist. Nicht irgendein Protein, sondern ein ausgewogener und auf Dein Ziel abgestimmter Supplement-Plan empfehlen sich.

update Nutrition® – Dein Supplement-Plan für den erfolgreichen Muskelaufbau

Fakt ist, dass die Bildung von Muskelmasse weder ohne Training noch ohne Protein funktioniert. Die Qualität Deiner Ernährung ist ein entscheidendes Kriterium, das sich natürlich auch auf die Auswahl der Proteine und einen konkreten Supplement-Plan ausweitet. Hier findest Du eine immense Auswahl an Supplements, die die Bildung der Muskelmasse fördern und Dein Training unterstützen. Der Körper kann nur einen Teil der wichtigen Proteine selbst bilden, wodurch die Zufuhr essenzieller Aminosäuren zu Deiner Nahrungszufuhr im Muskelaufbau gehört. Mit update Nutrition® findest Du für jeden Anspruch und Bedarf das passende Protein in hochwertiger Qualität und besten Eigenschaften. Im Muskelaufbau kommt es darauf an, dass die Supplements vom Körper effektiv aufgenommen und gut verstoffwechselt werden. Finde Deinen persönlichen Supplement-Plan und nutze den Vorteil, Dich von Spezialisten beraten und Dir Produkte anhand Deines Trainingsziels empfehlen zu lassen.

Da wir Dir günstige Preise bieten, kannst Du ganz einfach ein Muskelaufbau Paket oder Muskelaufbau Pro Paket mit verschiedenen update Nutrition® Produkten bestellen. Für Deinen optimalen Supplement-Plan empfiehlt sich auch unser 100% CFM Whey Protein Isolat, das Pure Creatine und den Pump Booster. Einen passenden Shaker gibt es gratis dazu.

Whey Protein Isolate – laktosefrei und reich an Protein.

Unter allen Produkten für den Muskelaufbau hat sich Whey Protein Isolate als beliebtestes Supplement erwiesen. Das liegt nicht zuletzt an der hochwertigen Qualität und der Menge an reinem Protein, das mit 90 % und einem hohen Anteil essenzieller Aminosäuren unvergleichbar ist. Auf unnötige Fette und Laktose kannst Du gezielt verzichten, in dem Du dieses Produkt in Deinem Supplement-Plan integrierst. In den zahlreichen Geschmacksrichtungen wie Kirsche, Erdbeere, Schokolade oder Vanille und vielen weiteren Aromatisierungen findest Du schnell genau das Produkt, das Dein Training unterstützt und Dich mit wertvollem Protein versorgt.

Wir empfehlen Dir die drei bis vierstündige Einnahme einer Portion Protein. Dieser Intervall hat sich im professionellen Muskelaufbau als hilfreich erweisen. Über die Inhaltsstoffe kannst Du Dich ausführlich auf unserer Produktseiten informieren, wo wir Dir alle Informationen transparent und übersichtlich zur Verfügung stellen. Das 100% CFM Whey Protein Isolat wird zu in Deutschland hergestellt und ist daher eine Entscheidung, die Du für Sicherheit und höchste Qualitätsstandards für die Ernährung zum Muskelaufbau triffst. Grundsätzlich bieten wir Dir im Shop Qualität aus der Schweiz und aus Deutschland. Zudem einen Service, der Deine Entscheidung unterstützt und die Beantwortung sämtlicher Fragen beinhaltet.

Entscheidest Du Dich zum ersten Mal für ein update Nutrition® Produkt?

Gerne helfen wir Dir, den optimalen Supplement-Plan zusammenzustellen und Deine Ernährung auf das anvisierte Trainingsziel umzustellen. Die sportliche Aktivität für den Muskelaufbau können wir Dir nicht abnehmen. Wenn es um Deine Ernährung und die Zufuhr wichtiger Proteine nach einem optimalen Supplement-Plan geht, sind wir Dein Partner mit langjähriger Erfahrung und hochwertigsten Produkten.

Günstige Angebote im sorgfältig zusammengestellten Protein-Pack

Als professioneller Athlet benötigst Du eine besonders sorgfältige Auswahl an Protein. Unser Muskelaufbau Pro Paket beinhaltet alles, was Dich für das kräftezehrende Training stärkt und die Bildung trockener Muskelmasse unterstützt. Für maximale Effekte im Muskelaufbau ist dieses Paket durch die Zusammenstellung verschiedener Produkte für vor und nach dem Training optimal. Du bekommst im Muskelaufbau Pro Paket ein  100% CFM Whey Protein Isolat (1000 g), ein Night Protein (750 g), Amino Liquid (1000 ml), Pump Booster (1000 g) und Pure Creatine (500 g).

Wenn Du Dich strikt an den Einnahmeplan und die empfohlene Einnahmemenge hältst, wirst Du den Muskelaufbau beschleunigen und binnen kurzer Zeit ein Ergebnis sehen. Bei allen Produkten für Deinen ausgewogenen Supplement-Plan handelt es sich um für Körper optimale Aminosäuren.

Der maximale Qualitätsfaktor sorgt für ein gutes Gewissen und Deine Sicherheit, dass Du mit diesen Produkten gesundheits- und zielbewusst entscheidest.

Der Supplement-Plan nach Trainingsziel

Es gibt keinen allgemeingültigen und für jeden Sportler geeigneten Supplement-Plan. Nur wenn Du Dein Trainingsziel fokussierst und Deinen persönlichen Bedarf kennst, kannst Du Dich ausreichend mit Protein versorgen. Dein Körpergewicht und die tägliche Ernährung fließen in die Planung der Zusatzernährung ein und sind grundlegende Elemente, die Du bei der Zuführung von Protein beachten musst. Eine Übermenge erzielt keinen größeren oder schnelleren Effekt. Ein gezielter Supplement-Plan hingegen hilft dir, dass Du Deinen Muskelaufbau beschleunigst und das gewünschte Ergebnis erzielst. Dein Körper muss dabei nicht auf Erholungsphasen und die notwendige Ruhe verzichten. Proteine für die Nacht, die vom Körper im Schlaf verarbeitet und gerade in dieser Ruhephase aufgenommen werden, sind ebenso wichtig wie Deine Proteineinnahme für die Zeit nach dem Training.

Beratung für Anfänger – welches Protein in welcher Menge?

Du beginnst gerade mit dem Muskelaufbau und weißt nicht, welches Produkt optimal für Dich ist und welches Protein welche Wirkung erzielen? Wir lassen Dich mit Deinen Fragen nicht allein und helfen Dir bei der Entwicklung und Ausarbeitung eines Supplement-Plans. Hol dir Deine Unterstützung für den Muskelaufbau unterstützt. Trainieren musst Du nur noch selber, aber wenn es um Deine Ernährung geht, sind wir ein optimaler Ansprechpartner und Ratgeber.

Gerne stellen wir mit Dir gemeinsam einen hochwertigen Supplement-Plan zusammen und empfehlen Dir die Vorteile unserer update Nutrition® Produkte.

Willst Du nicht direkt bestellen, sondern vorab einige Fragen stellen und unser Angebot für die Erstellung Deines Supplement-Plans annehmen? Du erreichst und per E-Mail unter shop@update-lifestyle.ch und kannst Dir sicher sein, dass wir Dein Anliegen mit größter Kompetenz behandeln.

Die Auswahl zu Dir und Deinem Ziel beim Muskelaufbau passenden Protein ist erfolgsentscheidend. In unserem Shop findest Du für jeden Bedarf und jedes Trainingsziel hochwertige Angebote. Die Qualität zum günstigen Preis wird dich begeistern. Wir sind Dein Ansprechpartner, wenn es um den kontinuierlichen und nachhaltigen Muskelaufbau und den dafür nötigen Supplement-Plan geht.

Unser Portfolio an Protein bietet Dir die besten Voraussetzungen für eine gesunde und ausgewogene Lebensweise durch hochwertige Zusatznahrung.

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Proteinreiche Lebensmittel. Welche Lebensmittel enthalten viel Protein?

Welche proteinreiche Lebensmittel gibt es?

Eiweiß, oder auch Protein sorgt für Muskelwachstum im Körper und kurbelt den Fettabbau an. Um den Körper optimal mit Eiweiß zu versorgen benötigt dieser proteinreiche Lebensmittel.

Proteinreiche Lebensmittel als Basis für eine gesunde Ernährung

Genau wie Fette und Kohlenhydrate, zählen auch Proteine zu den sogenannten Makronährstoffen. Die großen Moleküle sind aus vielen, einzelnen Aminosäuren aufgebaut, und wenn Proteine konsumiert werden, so werden diese während der Verdauung in einzelne Aminosäuren zerlegt. Das hilft dem Körper seine eigenes Protein aufzubauen. Proteine für unser Bindegewebe, die Haare und Nägel, Hormone und sogar Antikörper werden gebildet.

Proteinreiche Lebensmittel in welcher Menge?

Essen wir nicht genügend proteinreiche Lebensmittel, so kann der Körper Mängel aufweisen. Ca. 0,8 bis 1g Protein soll man pro Kilogramm Körpergewicht zu sich nehmen und muss keinen Proteinüberschuss befürchten.

Wer also nicht mit Nahrungsergänzungsmitteln oder Proteinpulvern nachhelfen möchte, sollte folgende proteinreiche Lebensmittel unbedingt in den Speiseplan einbauen.

Eier

In einem Ei sind sieben Gramm Eiweiß und sind somit für Sportler der Inbegriff eines proteinreichen Lebensmittels. Auch kann unser Körper das Eiweiß in reine Muskelmasse umwandeln. Viele Sportler schwören auf diese Art von Eiweißzufuhr und essen in regelmäßigen Abständen große Mengen davon.

Lachs und Thunfisch

Auch Lachs und Thunfisch enthalten sehr viel Eiweiß. 150g Thunfisch enthält zum Beispiel 35g Eiweiß. Das macht pro 100g, 20g Eiweiß!

Thunfisch ist optimal für den Aufbau von Muskelmasse geeignet und liefert wie auch Lachs viel Protein. Lachs versorgt den Körper übrigens zusätzlich auch mit mit ungesättigten Fettsäuren, den wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Genau wie mit Vitamin A, B1, B6 und B12 sowie Selen und Zink.

Hülsenfrüchte

Sojabohnen, Linsen, Kichererbsen oder die geläufigen Kernbohnen sind äussert proteinreiche Lebensmittel. Sie enthalten – ebenfalls gekocht – 9 g Protein.

Auch gekochte Erbsen, mit 6 – 7g pro 100g sind großartige Proteinlieferanten für unseren Körper. Weiterhin sind Kalium und Eisen sowie Vitamin B1 und Carotinoide in den Erbsen enthalten.

Sojaprodukte

Sojaprodukte sind wahre Eiweißwunder. So ist der Proteingehalt eines Sojadrinks mit dem von Kuhmilch vergleichbar. Man muss also nicht große Mengen an Soja zu sich nehmen, um Protein dem Körper zuzuführen. Besonders Veganer und Vegetarier dürfen sich hier freuen, da es eine großartige Alternative zu tierischem Eiweiß darstellt.

Fleisch

Nicht nur Fisch, auch Fleisch ist eine tolle Eiweißquelle. Pouletbrust zum Beispiel, liefert 30 g Protein bei 125g Fleisch. Poulet hat zudem wenig Fett und ist somit bei Sportlern sehr beliebt. Das im Fleisch enthaltene B6 unterstützt den menschlichen Eiweißstoffwechsel und ist somit ein oft unterschätzter Nebeneffekt.

Rindfleisch enthält auch 27 g Protein bei 150 g und kann durch eine hohe biologische Wertigkeit sehr gut in körpereigenes Eiweiß umgewandelt werden.

Proteine können also wunderbar auch ohne Proteinpulver dem Körper zugeführt werden. Wer dennoch gerne zusätzliches Protein zu sich nehmen möchte, der hat eine große Auswahl an Protein Shakes und Supplementen in unserem Sortiment. Diese Produkte bieten wir im besten Preis-Leistungs-Verhältnis an.

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Fett in Muskeln umwandeln – geht das?

Fett in Muskeln umwandeln – ist das wirklich möglich?

Immer wieder hört man im Fitnessstudio, dass es wichtig ist Krafttraining zu betreiben, damit man das Fett in Muskeln umwandeln kann. Noch lustiger wird es, wenn man von Trainierenden hört, dass sie sich zuerst Masse (damit ich vor allem Fettmasse gemeint) anfuttern müssen und dann das Fett in Muskeln umwandeln werden. Es hört sich ja gut an, leider ist es jedoch nicht möglich. Werfen wir doch auf einen Blick auf die Mechanismen hinter dem Muskelaufbau und dem Fettabbau, um dir zu erklären, warum diese Aussage in das Reich der Märchen gehört.

Wie werden Muskeln aufgebaut?

Muskeln unterliegen dem stetigen Auf- und Abbau. Auch jetzt (während dem Lesen des Textes) wird Muskelmasse auf- und abgebaut in deinem Körper. Wenn die muskelaufbauenden Prozesse überwiegen, wird Muskulatur aufgebaut. Überwiegen die muskelabbauenden Prozesse wird Muskulatur abgebaut.

Wie kann ich die muskelaufbauenden Prozesse anregen?

Es gibt zwei anabole (aufbauende) Stimuli für den Muskel. Das eine ist intensives Muskeltraining mit möglichst grosser Erschöpfung der Muskulatur in einer angemessenen Spannungsdauer von ca. 60 – 90 Sekunden pro Muskelfunktion. Das Zweite ist Protein (essentielle Aminosäuren). Neben deinen genetischen Voraussetzung entscheiden diese zwei Punkte über das Wachstum deiner Muskulatur.

Wie funktioniert der Prozess des Muskelaufbaus?

Wenn du Muskeln aufbauen möchtest, musst du die Muskelproteinsynthesegeschwindigkeit erhöhen. Die Muskelproteinsynthese ist der Prozess der Muskelproteinherstellung. Doch wie funktioniert die Muskelproteinsynthese.

Deine Muskelzellen haben mehrere Zellkerne, in welchen deine DNA gespeichert ist. Auf deiner DNA befindet sich der Bauplan deines Körpers. Wenn du nun deine Muskelzelle durch Krafttraining reizt, wird ein Abschnitt des Bauplans für eine neue Muskelzelle kopiert (diesen Prozess nennt man Transkription). Diese Kopie des DNA Abschnitts nennt man mRNA (für messenger RNA). Diese mRNA enthält nun die nötigen Informationen, um eine neue Muskelzelle zu produzieren. Die mRNA wandert dabei durch die Kernporen aus dem Zellkern und wird anschliessend an den Ribosomen in ein Protein übersetzt (diesen Prozess nennt man Translation). Bei der Translation wird die mRNA abgelesen und dabei werden die Aminosäuren gemäss Bauplan der mRNA zusammengesetzt. Um diesen Prozess auszuführen, müssen nun natürlich diese Aminosäuren in der richtigen Menge vorhanden sein. Nun ist auch klar, warum Muskelwachstum ohne Protein (Protein besteht aus Aminosäuren) eher schwierig wird.

Wird nun Fett in Muskeln umgewandelt oder wie wird Fett abgebaut?

Im Körper ist Fett als sogenannte Triglyceride (man liest oft auch Triacylglyceride) gespeichert. Dabei handelt es sich chemisch um ein Glycerol, welches mit 3 Fettsäuren verestert ist. Wie beim Muskelaufbau bzw. -abbau gibt es fettaufbauende sowie auch fettabbauende Prozesse.

Dieser Prozess wird vor allem über die Energiemenge gesteuert, welche eingenommen wird und über die Energiemenge, welche verbraucht wird. Wird mehr Energie eingenommen als verbraucht, so wird (höchstwahrscheinlich) die Menge an Energieüberschuss als Körperfett gespeichert. Wird jedoch mehr Energie verbraucht als eingenommen, so wird (höchstwahrscheinlich) Körperfett abgebaut.

Wie funktioniert der Prozess des Fettabbaus?

Um Fett abzubauen muss zuerst das Fett aus dem Fettgewebe gelöst werden. Dies geschieht über eine hydrolytische Spaltung des Naturalfetts in Gylcerin und 3 freie Fettsäuren (nennt man Lipolyse).

Die entstandenen Fettsäuren werden anschliessend in das Blut abgegeben. Diese Fettsäuren können von der Muskulatur anschliessend zur β-Oxidation (Abbau von Fettsäuren in den Mitochondrien zu Energie) oder von der Leber zur Ketogenese (Bildung von Ketonkörpern im Stoffwechselzustand des Kohlenhydratmangels) aufgenommen und verstoffwechselt werden. Kurzkettige Fettsäuren können sich dabei im Blut frei bewegen, während langkettige an Transportproteine gebunden werden. Das in der Lipolyse entstandene Glycerin wird ebenfalls von der Leber abgebaut und zur Gluconeogenese (Herstellung von Zucker) oder Fettsäuresynthese (Herstellung von Fett) herangezogen.

Kann man nun Fett in Musklen umwandeln?

Nun weisst du, dass beim Fettabbau-Prozess sicher keine Muskelmasse produziert wird. Man kann also Fett nicht in Muskeln umwandeln. Beim Fettabbau wird ganz einfach erklärt Naturalfett zu Energie. Beim Muskelaufbau werden Aminosäuren zu Muskelproteinen zusammensetzt. Dies sind zwei komplett unterschiedliche Prozesse.

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Sportwissenschaftliche und Naturwissenschaftliche Forschung. Wo liegt der Unterschied?

Sportwissenschaft und Naturwissenschaftliche Forschung. Wo liegt der Unterschied?

In der heutigen Zeit gibt es unzählige unterschiedliche Trainingsempfehlungen. Jeder behauptet in der Regel, dass seine Trainingsmethoden die Beste sei.  Wie kommt dieses Wissen zu Stande? Was untersucht die sportwissenschaftliche und was die naturwissenschaftliche Forschung? Wir klären auf.

Egal ob Trainer, Ausbildner oder erfahrene Sportler, Fachpersonen aus dem Bereich des Trainings verweisen immer wieder gerne darauf, dass die eigenen Trainingsprinzipien wissenschaftlich fundiert sind und auf Forschungsergebnissen basieren. Grundsätzlich ist dem nichts entgegenzusetzen. Da sich die Aussagen der Fachpersonen jedoch häufig widersprechen, stellt sich die Frage der Richtigkeit.
Wie kann es sein, das so viele, zum Teil entgegengesetzte wissenschaftliche Daten existieren? Nun, in erster Linie sollte zwischen Erfahrungswissen und Studienwissen unterschieden werden.

Erfahrungswissen

Erfahrungswissen einerseits ist Wissen, welches sich aus der Praxis heraus entwickelt. Dazu gehören beispielsweise Übungsreihenfolgen oder Kombinationen von Bewegungsabfolgen, die ein Trainer aufgrund seiner Erfahrung und seines Wissens (welches durchaus auch studienbasiert sein kann) entwickelt hat und welche er bei erfolgreichen Athleten einsetzt. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise die Kombinationen aus sportartunspezifischen Muskelübungen wie Kniebeugen, Sprüngen und sportartspezifischen Bewegungsabläufen wie z.B. Sprints innerhalb einer Trainingseinheit. Solche Kombinationen haben einen direkten Praxisbezug und werden oft von Athleten ausgeführt.

Studienwissen

Andererseits ist Studienwissen Wissen, welches aus der Forschung stammt und im Rahmen wissenschaftlicher Studien erarbeitet wurde. Ein Beispiel hierfür sind beispielsweise die Signalkaskaden der Zellbiologie/Biochemie, welche die molekularen Anpassungen an Ausdauer- oder Muskeltraining beschreiben. Solche Erkenntnisse haben auf den ersten Blick keinen direkten Praxisbezug, legen aber die biologischen Richtlinien fest, anhand derer ein Training im Optimalfall aufzubauen ist.

In Bezug auf das Studienwissen muss aber weiter unterschieden werden.

  • Handelt es sich dabei um Wissen, welches aus der sportwissenschaftlichen Forschung stammt?
  • Oder sind die Studien naturwissenschaftlicher Art?
  • Wurden die Daten in wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Qualitätssicherung publiziert?
  • Oder handelt es sich um einfache Untersuchungen wie z.B. Semesterarbeiten, die zwar interessant und informativ sind, jedoch häufig methodologischen Kriterien nicht gerecht werden?

All diese Punkte sollten beim Zitieren von Wissen berücksichtigt werden. Grundsätzlich sollten die Begriffe „Forschung“ und „wissenschaftlich“ nur verwendet werden, wenn die Untersuchungen den grundlegenden Qualitätskriterien für Studien gerecht werden und in Fachzeitschriften (z.B. Journal of Applied Physiology) veröffentlicht wurden.

Worin unterscheiden sich nun aber sportwissenschaftliche Forschung und naturwissenschaftliche Trainingsforschung?

Die Unterscheidung ist häufig nicht ganz so einfach und es existiert keine fixe Trennlinie. Vereinfacht gesagt kann man die beiden Forschungsbereiche aber folgendermassen abgrenzen.

Naturwissenschaftliche Forschung

Naturwissenschaftliche Trainingsforschung untersucht die grundlegenden Zusammenhänge innerhalb des Körpers im Kontext von „Exercise“/physischer Belastung (z.B. wie Muskelwachstum tatsächlich zustande kommt) und bedient sich der Methoden der modernen Naturwissenschaften (häufig sehr komplex und teilweise invasiv). Gleichzeitig vewendet sie ausschliesslich Begriffe und Grössen, die auf dem SI-System beruhen (also z.B. Kraft in Newton, Leistung in Watt, Geschwindigkeit in Metern pro Sekunde, etc.) und verzichtet auf beschreibende Grössen wie z.B. Kraftausdauer. Die naturwissenschaftliche Trainingsforschung legt somit quasi den Rahmen für die Trainingsmethoden fest. Ein Beispiel für naturwissenschaftliche Forschung ist wie bereits oben dargelegt die Untersuchung der intrazellulären Signalkaskaden während oder nach Ausdauertraining (wie reagieren meine Muskelzellen auf Energiestress?). Die Vorteile dieser Forschung sind u.a. klar definierte Effekte und unmissverständliche Aussagen. Der Hauptnachteil liegt in der nicht immer direkt ersichtlichen Praxisrelevanz.

Sportwissenschaftliche Forschung

Klassische sportwissenschaftliche Forschung hingegen bedient sich in der Regel einfacherer Methoden und untersucht die Ursachen der körperlichen Anpassungen nicht. Sie beschreibt beobachtete Effekte und versucht, diese im Kontext der Trainings- oder Sportpraxis einzuordnen. Ein Beispiel hierfür ist der Vergleich von zwei Arten von Muskeltraining in Bezug auf die Endgeschwindigkeit bei einem Sprint, wobei die verwendeten Methoden eher einfach sind. Anders als bei der naturwissenschaftlichen Trainingsforschung verwendet die sportwissenschaftliche Forschung beschreibende und deshalb häufig unklar definierte Begriffe wie Kraftausdauer, Maximalkraft oder Explosivkraft. Die Ergebnisse der sportwissenschaftlichen Forschung sind vermeintlich unmittelbar auf die Trainings- und Sportpraxis übertragbar.

Vereinfacht gesagt, sorgt die Naturwissenschaft für das Grundverständnis in Bezug auf die körperlichen Anpassungen und die Sportwissenschaft beschreibt sportartbezogen die Effekte von Training. Wie aber bereits erwähnt, ist eine klare Abgrenzung der Forschungsbereiche schwierig, da heutzutage vermehrt naturwissenschaftliche Methoden Einzug in die Sportwissenschaft halten, was die Qualität der „Studien im Trainings- und Sportbereich“ stark verbessert.

Wichtig ist, dass beim Erarbeiten von Trainingsprinzipien zwingend die naturwissenschaftliche Forschung bzw. die naturwissenschaftlichen Fakten berücksichtigt werden. Nur so ist gewährleistet, dass die Empfehlungen wirkungsvoll und sicher sind.

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